Die Menschheit steht in diesen Monaten vor einer der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: die Folgen der Coronavirus-Pandemie sind unabsehbar, und zwar nicht nur in gesundheitlicher Hinsicht, da uns auch wirtschaftliche Rezession und der Abbau der Arbeitsplätze drohen.
Wir glauben an die Kraft des gemeinsamen Betens, und als Christen haben wir große Verantwortung. Deshalb laden wir dich ein, dich unseren Gebeten anzuschließen, mit denen wir für die in Not geratenen Menschen, die sie pflegenden Ärzte sowie für unsere gemeinsame Zukunft beten, da Jesus versprochen hat: „Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.”
„Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung. Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie. Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung. Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit. Wir beten für alle, die in Panik sind. Alle, die von Angst überwältigt sind. Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht. Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, niemanden umarmen können. Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit. Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen, dass Normalität wieder einkehren kann. Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist. Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können. Dass Du allein ewig bist. Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt. Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir. Danke.”
(Johannes Hartl)